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Online Geburtsvorbereitungskurs im VergleichSchwangerschaftsdiabetes vorbeugen!
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Der Bauch wächst, das erste Trimester der Schwangerschaft ist geschafft. Vorbei sind die Tage des Unwohlseins und der Müdigkeitserscheinungen. Du verspürst neue Energie und hast Dich nie besser gefühlt.
Das Baby in Deinem Bauch entwickelt sich bestens und endlich genießt Du die Schwangerschaft in vollen Zügen.
Ab der 20. Schwangerschaftswoche testet Dein Frauenarzt mit einem oralen Glucosetest Deinen Blutzuckerwert. Dieser ist erhöht und Dir wird ein Schwangerschaftsdiabetes diagnostiziert. Der Schock ist groß und Du fragst Dich, ob Du ein Schwangerschaftsdiabetes vorbeugen hättest können.
In den nachfolgenden Abschnitten findest Du Informationen zum Thema Schwangerschaftsdiabetes und welche Risikogruppen betroffen sind. Des Weiteren erhältst Du Antworten, welche Auswirkungen eine Insulinresistenz auf Dich und Dein Ungeborenes hat.
Und das Wichtigste: Wie lässt sich ein Schwangerschaftsdiabetes vermeiden? Wie wichtig ist bei einem Schwangerschaftsdiabetes die Ernährung?
Was ist ein Schwangerschaftsdiabetes?
Während einer Schwangerschaft arbeitet der Körper einer Frau auf Hochtouren. Hormone, wie Östrogen werden vermehrt ausgeschüttet, um ausreichende Energie für die Entwicklung des Kindes zu erhalten. Dabei lässt die Wirkung des Hormons Insulin in den meisten Fällen einer Schwangerschaft nach.
Im Normalfall reicht die Menge des ausgeschütteten Insulins aus den Blutzucker zu senken. Bei einer diagnostizierten Insulinresistenz baut sich Dein Blutzucker langsamer ab und Deine Körperzellen nehmen den Zucker nicht schnell genug auf.
4 von 100 Schwangere leiden in Deutschland unter Diabetes mellitus, wie der Schwangerschaftsdiabetes fachlich benannt ist.
Welche Auswirkung hat ein Schwangerschaftsdiabetes?
Um genauer zu verstehen, was eine Zuckerkrankheit in der Schwangerschaft bedeutet, ist es besonders wichtig, die Auswirkung eines Schwangerschaftsdiabetes auf Mutter und Kind zu betrachten.
Mutter:
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Harnwegsinfekte
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Häufige Begleiterscheinungen sind Infektionen im Harnwege und unangenehme Entzündungen in der Scheide. Der Zucker im Urin ist ein optimaler Nährboden für Pilze und Bakterien. Durch einen Schwangerschaftsdiabetes erhöht sich das Risiko einer Nierenbeckenentzündung, wenn die Leiden nicht behandelt werden.
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Erhöhter Fruchtwasserspiegel:
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Durch einen Ultraschall stellt Dein Frauenarzt fest, ob Du vermehrt Fruchtwasser produzierst. Die Fruchtblase in der Dein Kind heranwächst, droht frühzeitig zu platzen, da sie eine Überproduktion nicht aushält. Die Gefahr einer Plazentaablösung steigt mit der Menge des Fruchtwassers.
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Frühgeburt / Fehlgeburt:
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Eine Infektion oder eine beachtliche Menge an Fruchtwasser steigern das Risiko einer Frühgeburt oder Fehlgeburt.
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Präeklampsie:
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Erhöhter Bluthochdruck, Wassereinlagerungen und Eiweiß im Urin sind Merkmale einer Präeklampsie. Dieses Krankheitsbild ist die Vorstufe für weitere lebensbedrohliche Erkrankungen.
Kind:
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Makrosomie:
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In Folge des Schwangerschaftsdiabetes wächst Dein Kind übermäßig schnell heran. Mit einem Geburtsgewicht von über 4.000 Gramm ist zu rechnen und erschwert die Möglichkeit einer natürlichen Geburt. Das Verletzungsrisiko für Mutter und Kind ist groß und Gynäkologen empfehlen einen Kaiserschnitt, um mögliche Komplikationen zu vermeiden.
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Atemnotsyndrom:
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Trotz der Größe des Kindes sind einige Körperfunktionen nicht vollständig ausgereift. Oftmals ist die Lunge des Babys nicht ausreichend entwickelt, wodurch Probleme in der Atmung entstehen.
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Neugeborenengelbsucht:
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Gerinnungsstörungen und erhöhte Werte des Bilirubinspiegels ist eine weitere Auswirkung einem unbehandelten Schwangerschaftsdiabetes.
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Hypoglykämie:
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Durch einen dauerhaften erhöhten Blutzuckerspiegel der Mutter, wächst der Fötus mit viel Zucker heran. Nach der Geburt entfällt der Zugang durch das Kappen der Nabelschnur, wodurch eine Unterzuckerung Deines Kindes stattfindet. Unruhe, Zittern und Krämpfe sind mögliche Anzeichen.
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Fehlbildungen:
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Bei einem nicht entdeckten frühzeitigen Schwangerschaftsdiabetes im ersten Trimester ist mit Komplikationen bei der Entwicklung der Organe, wie dem Herzen, zu rechnen.
Risikofaktoren zur Entwicklung eines Schwangerschaftsdiabetes
Wie bei den meisten Krankheitsbildern gibt es bei dem Schwangerschaftsdiabetes Frauengruppen, welche ein höheres Risiko haben zu erkranken. Folgende Faktoren begünstigen ein Auftreten der Zuckerkrankheit:
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Übergewicht:
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Aufgrund einer zuckerhaltigen und fettreichen Ernährung droht grundsätzlich übergewichtigen Menschen ein Gestationsdiabetes. Entsendete Botenstoffe der Fettzellen aus dem Bauchfett schwächen die Wirkung des produzierten Insulins ab und der Abbau des Blutzuckers in die Körperzellen verlangsamt sich. Der Körper benötigt eine größere Menge an Insulin. Daher entwickeln adipöse Frauen in der Schwangerschaft häufiger ein Diabetes als es bei normalgewichtigen werdenden Müttern der Fall ist. Eine exzessive und schnelle Gewichtszunahme in der Schwangerschaft ist ein weiterer Faktor, wodurch schlanke Frauen eine Insulinresistenz aufbauen.
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Genetisch bedingte Veranlagung:
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Falls jemand in Deiner Familie 1. Grades (Eltern oder Geschwister) unter einer Zuckerkrankheit leidet, ist das Risiko an einem Schwangerschaftsdiabetes zu erkranken erblich bedingt.
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Vorherige Schwangerschaft:
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Wurde in einer früheren Schwangerschaft eine Diabeteserkrankung diagnostiziert, ist es möglich einen erneuten Schwangerschaftsdiabetes zu entwickeln.
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Frühere Geburten:
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Eventuell wurde in einer früheren Schwangerschaft einen möglichen Diabetes nicht entdeckt. Neugeborene mit einem sehr hohen Geburtsgewicht oder Fehlbildungen deuten auf eine nicht behandelte Erkrankung an.
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Fehlgeburten:
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Mehrere Fehlgeburten begünstigen eine Insulinresistenz.
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Alter:
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Das Alter der Frau spielt in der Schwangerschaft und der Entwicklung eines Babys eine maßgebliche Rolle. Ein Schwangerschaftsdiabetes ist eine mögliche Folge einer späten Schwangerschaft.
Schwangerschaftsdiabetes vermeiden
Findest Du Dich in einer der Risikogruppen wieder oder möchtest Du grundsätzlich einem Schwangerschaftsdiabetes vorbeugen, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten die Gefahr einer Erkrankung zu minimieren.
Zunächst wird eine Insulinresistenz in der Schwangerschaft mit einer Ernährungsumstellung behandelt. Daher bietet es sich an frühzeitig mit einer gesunden Ernährung zu beginnen. Essen für zwei ist altmodisch. Dein Baby braucht keine Unmengen an Kalorien um sich optimal zu entwickeln.
Der Verzehr von hochwertigen Kohlenhydraten, wie in Vollkornprodukten und Ballaststoffe sorgen für einen langsameren Anstieg Deines Blutzuckers. Achte bei Deinem nächsten Einkauf, was in Deinem Wagen liegt. Zum Beispiel ist nicht jedes dunkle Brot ein hochwertiges Vollkornbrot. Die meisten dunklen Teigwaren im Einzelhandel werden mit Glukosesirup gefärbt, um den Käufern ein gesundes Produkt vorzugaukeln.
Ebenso solltest Du genügend Proteine durch fettarme Milch und Wurst und pflanzliche Öle auf Deinem Speiseplan stehen haben.
Zum Verhindern eines Schwangerschaftsdiabetes ist eine Ernährung mit gesunden Lebensmitteln der erste Schritt in die richtige Richtung.
Zudem hilft Dir leichter Sport und Aktivitäten Deinen Blutzucker schneller abzubauen und ein Schwangerschaftsdiabetes zu vermeiden.
Fazit
Genieße Deine Schwangerschaft und freue Dich auf den baldigen Zuwachs. Eine gesunde Ernährung und Bewegung schadet weder Dir noch Deinem Kind. Sei aktiv und achte auf Deinen Körper. Ein Schwangerschaftsdiabetes lässt sich vermeiden, aber nicht immer verhindern. Aber mit der richtigen Einstellung ist vieles gewonnen.
Liebe Grüße, Nicole
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